Come fly with us! Die Privatpilotenausbildung EU LAPL (A) und PPL (A)

Bei uns im Verein kannst Du jederzeit mit der Ausbildung beginnen. Gleich mit einem ganzen Team an erfahrenen und professionellen Fluglehrern kannst Du Deinen Traum von der Privatpilotenlizenz verwirklichen. Mit einer der modernsten Vereinsflotten Deutschlands erlernst Du das Fliegen und bist Teil einer Vereinsgemeinschaft, die Dir mit Rat und Tat zur Seite steht. Steige ein und teile mit uns die Passion Fliegen.

Wir beraten Dich gern.

Antworten auf die häufig gestellten Fragen geben wir dir gerne hier:

 

Was bedeuten die Begriffe LAPL (A) und PPL (A)?

LAPL (A) steht für die Leichtflugzeug Pilotenlizenz; die Abkürzung PPL (A) steht für Privatpilotenlizenz.

 

Welche Flugzeuge darfst Du mit einer LAPL(A) / PPL(A) fliegen?

Du darfst einmotorige Kolben-Landflugzeuge, am Tage, nach Sichtflugregeln, im nicht gewerblichen Verkehr, innerhalb der EU fliegen (Voraussetzung englisches Funkzeugnis). Mit meist nur geringem Aufwand, kann Deine einmal erworbene Fluglizenz auf mehrere Länder erweitert werden. Unserer gesamte Flotte kann sowohl mit der LAPL als auch der PPL Lizenz bewegt werden:

 

Unsere Flotte

D-EPGT

Cirrus SR 20 G3, 6 Zylinder Continental Boxermotor, 5.9l Hubraum, 200 PS

D-ESED

Cessna 172 SP, Lycoming Boxermotor, 5.9 Liter Hubraum, 180 PS

D-ENSL

Aquila 210, Rotax 912, 4 Zylinder, 1.2 Liter Hubraum, 100 PS

D-EPCW

Cessna 172 SP, Lycoming Boxermotor, 5.9 Liter Hubraum, 180 PS
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Welche Vorraussetzungen bringst Du für die Ausbildung mit?

  • Mindestalter bei Prüfung 17 Jahre
  • Medizinisches Tauglichkeitszeugnis der Klasse 2 (die fliegerärztliche Untersuchung setzt eine durchschnittlichen Gesundheitszustand voraus, wobei auch eine Sehhilfe meist kein Hindernis ist)
  • Zuverlässigkeitsüberprüfung (ZÜP)
  • Auszug aus dem Zentralregister in Flensburg (keine wesentlichen Vorstrafen)

Wie lange dauert Deine Pilotenausbildung?

Bei uns dauert die Ausbildung ca. 6 - 24 Monate. Durch enge Abstimmung mit dem Fluglehrerteam kannst Du die Ausbildung flexibel planen. Zu berücksichtigende, die Ausbildungsdauer beeinflussende Faktoren sind dabei:

  • das Wetter,
  • das Zeitaufkommen, das Du in Deine Ausbildung investieren kannst,
  • deine persönliche Leistung - aber keine Sorge: wir helfen Dir.

 

Wieviel Theorie muss ich lernen und wann darf ich das erste Mal fliegen?

Die theoretische Ausbildung findet zum größten Teil in einem Online Theoriekurs bei Peter´s Software statt, desweiteren geben wir Nahunterricht in unseren Unterrichtsräumen am Verkehrslandeplatz Münster-Telgte. Du kannst jederzeit mit der Ausbildung beginnen. Denn Du magst gleich nach Deiner behördlichen Anmeldung als Flugschüler (vgl. Punkt Voraussetzungen) vorne links als Flugschüler Platz nehmen und mit der praktischen Ausbildung beginnen. Der theoretische Unterricht kann dann auch zeitverzögert mit folgenden Fächern beginnen:

  • Navigation
  • Meteorologie
  • Luftrecht
  • Allgemeine Luftfahrzeugkunde
  • Grundlagen des Fliegens
  • Betriebliche Verfahren
  • Flugleistung und Flugplanung
  • Menschliches Leistungsvermögen
  • Kommunikation (Deutsches Funksprechzeugnis als separate Prüfung, optional ebenso Englisch)

 

Was erwartet Dich bei der Ausbildung LAPL(A)?

Ein Theorielehrgang und mindestens 30 Stunden praktische Ausbildung, die Dir erlauben nach erfolgreicher Abschlussprüfung:

  • Flugzeuge bis 2000kg mit maximal 4 Personen an Bord zu fliegen. Gäste darfst Du nach 10 Stunden Soloflug befördern.
  • Die LAPL (A) ist nur in der EU gültig
  • Was die LAPL nicht ermöglicht: Weiterbildung zur Nachtflugberechtigung sowie zum Fluglehrer

 

Was erwartet Dich bei der Pilotenausbildung PPL(A) und danach?

Ein Theorielehrgang und mindestens 45 Stunden praktische Ausbildung, die Dir erlauben nach erfolgreicher Abschlussprüfung:

  • einmotorige Kolbenflugzeuge ohne Gewichtsbeschränkung zu fliegen,
  • sofort Fluggäste zu befördern (die Personenzahl, die für das jeweilige Flugzeug zugelassen ist)
  • Mit der PPL(A) besitzt Du eine international gültige Lizenz auf deren Basis Du Dich ständig   weiterbilden kannst, z. B. mit der Nachtflugberechtigung oder gar Fluglehrerausbildung (bis hin zum Berufspiloten).

 Aber auch der Übergang ist möglich: vom LAPL(A) zum PPL(A).

Um von dem LAPL(A) auf den PPL(A) zu wechseln, absolvierst Du mindestens 15 Stunden Flugzeit als LAPL (A) Pilot wovon mindestens 10 Stunden Flugausbildung erforderlich sind.

 

Was kostet die Ausbildung?

Die Ausbildungskosten belaufen sich zur Zeit auf  ca. 9000,- bis 16
.000,- Euro je nach dem welches Flugzeug Du wählst und welche Art von Lizenz Du anstrebst (günstigste Variante ist LAPL Lizenz auf Aquila). Der größte Teil der Ausbildungskosten sind die Flugstunden, die natürlich zeitlich über die Ausbildungsdauer verteilt anfallen und berechnet werden.

 

Was erwartet Dich nach der Ausbildung? 

Du musst in 24 Monatsintervallen jeweils 12 Stunden in den letzten 12 Monaten geflogen sein, damit Deine Lizenz verlängert wird. In den 24 Monaten muss davon eine Stunde mit einem Fluglehrer geflogen werden. Das medizinische Tauglichkeitszeugnis muss abhängig von Deinem Alter jedes Jahr oder jedes, alle zwei oder fünf Jahre erneuert werden.

 

Was kostet das Fliegen im Verein?

Als ordentliches Mitglied im Motorflug Münster e.V. bezahlst Du eine Mitgliedsgebühr i.H.v. 45,00 Euro pro Monat. Die hochmodernen Flugzeuge kosten ca. 130,00 Euro bis 260,00 Euro pro Stunde, alles inklusive, auch Kraftstoff.



Ist die Lizenz erweiterbar?
Auf jeden Fall! Die LAPL Lizenz ist auf PPL erweiterbar. Und auf Basis der PPL(A) kannst Du weiter aufbauen und Dein fliegerisches Können ständig erweitern. Die Nachtflugberechtigung, die Instrumentenflugberechtigung (IFR), die Schleppberechtigung von Segelflugzeugen sind nur ein paar Beispiele der Weiterbildungsmöglichkeiten.

Die Nachtflugausbildung umfasst 5 Stunden praktische Ausbildung. Mit der Cirrus kannst Du ebenso die IFR Ausbildung beginnen.

Nachtflug

 

Kann man auch Berufspilot/-in werden?

Auf Basis der PPL(A) kannst Du weiterlernen bis zur Berufspilotenlizenz. Einige unserer Piloten/-innen schlagen diese berufliche Laufbahn ein und sitzen heute in Cockpits von Lufthansa, Air Berlin oder anderen Fluggesellschaften. Auf den Weg zum Traumberuf "Berufspilot/-in" stellen wir unsere Erfahrungen und unsere Hilfe gerne zur Verfügung.